Mit gefalteten Papierschiffen weisen 250 Jugendliche auf die Aktualität des Themas hin und wünschen sich, dass niemand auf der Flucht vor dem Krieg dem sicheren Tod überlassen wird.
„Wir wollen unseren Enkeln später nicht erzählen, dass alle zugesehen haben, wie tausende Menschen im Mittelmeer ertrinken. Wir wollen es durch Überwindung von nationalen und weltanschaulichen Differenzen schaffen, Menschen zu helfen, wie es auch damals in den Widerstandsgruppen der Konzentrationslager möglich war“, meint Julia Herr von der Bundesjugendvertretung. Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in Europa, insbesondere aufgrund der globalen Migrationsbewegungen, sind die politisch Verantwortlichen gefordert, sich mit all jenen zu solidarisieren, deren Leben bedroht ist, und eine Kultur des Friedens zu forcieren.
Pressetext zur Gedenk- und Befreiungsfeier im KZ Mauthausen am 15. Mai 2016